Von der Betroffenheit zum Handeln
Wie können wir Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung erreichen? Diese Frage steht am Anfang der Geschichte der Enteka GmbH. Sie beginnt mit zwei Umweltkatastrophen und einer Reifeprüfung. Am 26. April 1986 explodierte der Atomreaktor von Tschernobyl. Eine Radioaktivität von mehreren Trillionen Becquerel wurde in die Erdatmosphäre freigesetzt mit langfristigen Folgen. Sechs Monate später brannte am 1. November 1986 eine Lagerhalle des damaligen Chemiekonzerns Sandoz (später Novartis) ab. Die Chemikalien, die mit dem Löschwasser in den Rhein flossen, führten zu einem grossen Fischsterben.
Betroffen von diesen Katastrophen entschied ich mich 1986 nach erfolgreichem Abschluss der Matura, an der Universität St. Gallen Volkswirtschaft mit Vertiefung Umweltökonomie zu studieren. Ich war überzeugt, die Art und Weise des Wirtschaftens muss sich verändern.
Probleme und Lösungen seit 34 Jahren bekannt
Im Rückblick ist es erstaunlich: die meisten Umweltprobleme, mit denen wir noch heute ringen, waren bereits vor 34 Jahren bekannt. Auch die Klimaerwärmung und deren Ursachen waren damals bereits für viele Forscher offensichtlich. Viele Lösungsansätze waren damals ebenfalls bekannt: neue Technologien, ökonomische Instrumente wie Umweltabgaben, neue Gesetze und Regulierungen, nachhaltige Finanzanlagen, Änderung der Konsumgewohnheiten, umweltverträglichere Mobilität und vieles mehr. Und dennoch sind wir heute noch weit von einer nachhaltigen Entwicklung entfernt.
Suche nach DER Lösung
Die Suche nach Lösungsansätzen für eine nachhaltigere Entwicklung auf diesem Planeten liess mich in den letzten 34 Jahren nicht mehr los. So befasste ich mich während meinem Studium mit integralen Konzepten für nachhaltige Entwicklung und partizipativen Multistakeholder-Prozessen, um unter Einbezug der Betroffenen neue Lösungen zu entwickeln. Später interessierte ich mich für Wissensmanagement und Wissensnetzwerke in der Annahme, dass das Wissen auch zu besseren Lösungen führen wird. Und als CEO einer Stiftung erkundete ich, wie Non-Profit-Organisationen zu einer besseren Welt beitragen können und lernte so einiges über Veränderungsprozesse, unterschiedliche Werte und Kulturen sowie Führung.
Der Blick zurück zeigt: ob Veränderung wirklich und erfolgreich gelingt, hängt letztlich von den Menschen, ihren Verhaltensmustern, ihren Glaubensätzen und ihrer oft unbewussten Bildern und Konzepten ab. Alles Wissen und die besten Absichten reichten oft nicht, um bessere Lösungen zu erreichen.
Positive Veränderungen ermöglichen
Die heutigen weltweiten Herausforderungen sind enorm. Doch haben die Menschen immer wieder bewiesen, dass sie auch «unmögliche» Ziele erreichen können. Der Schlüssel für Veränderung sind und bleiben die Menschen selbst.
Über die Enteka GmbH begleite und unterstütze ich Veränderungsprozesse von Menschen und Organisationen – für eine wirkungsvollen Beitrag für eine positive Zukunft für alle.
- Coaching – für engagierte Menschen und Führungskräfte, die mit sich verbunden, mit klarem Fokus und inspiriert einen wirkungsvollen Beitrag für diese Welt leisten wollen.
- Facilitation – Moderation von Gruppen- und Teamprozessen – Zeit und Raum schaffen, damit Vertrauen entsteht, die Perspektiven sich erweitern und neue Lösungen entstehen.
- Transformation – Begleitung von Veränderungen in Organisationen und Unternehmen, damit sie in dieser Zeit des Wandels erfolgreich für eine positive Zukunft wirken.
Sind Sie an einer Zusammenarbeit interessiert? Ich freue mich, von Ihnen zu hören. Schreiben Sie eine E-Mail an contact@enteka.ch
Urs Karl Egger
PS. In meinem Blog schreibe ich regelmässig über meine Erkenntnisse, wie Menschen und Organisationen für einen positiven Wandel befähigt werden können. Sind sie interessiert, weitere Blogartikel zu lesen? Dann abonnieren Sie meinen Newsletter.
PPS. Auf dem Bild der Morteratschgletscher im Engadin, einer der am schnellsten schmelzenden Gletscher in den Schweizer Alpen.